Für den Robotik Workshop besuchten uns drei Studentinnen der Universität Magdeburg, die sich im Projekt “Zukunft FEMININ“ engagieren. In einer kurzen und informativen Präsentation stellten sie ihr Projekt und das große Feld der Robotik vor. Dabei wurde auch über positive und negative Seiten der technischen Entwicklung diskutiert. Roboter können unseren Alltag deutlich erleichtern, in den Medien wird jedoch auch viel Angst geschürt. Viele Filme, wie etwa „The Terminator“, stellen Roboter als Bedrohung für den Menschen dar. Gleichzeitig sind heutzutage Roboter schon an vielen Stellen weit entwickelt und sogar sehr hilfreich. In Bereichen wie Medizin und Produktion kann die Menschheit auf diese Technik kaum noch verzichten. In Zukunft werden natürlich noch weitere Fachbereiche und Berufsgruppen davon profitieren, insofern unser Wirtschaftssystem den möglichen Wegfall von Arbeitsplätzen verkraften kann.
Nachdem der theoretische Teil abgeschlossen war, fanden sich alle Teilnehmer*innen im Nebenraum zusammen und durften mit Hilfe der Referentinnen selbstständig kleine Roboter bauen. Jeder bekam einen Baukasten mit verschiedenen kleinen mechanischen Teilen. Mit Unterstützung einer Bauanleitung steckten die Teilnehmer*innen alle benötigten Teile zusammen. Nach einer guten halben Stunde waren bereits die ersten Roboter zusammengebaut und auf verschiedenste Tätigkeiten programmiert. So fuhr zum Beispiel ein Roboter immer dann los, wenn er ein Klatschen vernahm und stoppte auch beim selbigen Signal. Zum Bedauern aller Beteiligten blieb leider keine Zeit mehr für weitere Modifaktionen der selbstgebauten Roboter. Das Auseinanderbauen gestaltete sich dann auch schwieriger, als das eigentliche Zusammenbauen. Die Einzelteile waren klein und steckten fest zusammen. Zusätzlich erschwerte die Temperatur von über 30 Grad das Auseinanderbauen, da kein fester Griff erzeugt werden konnte. Trotzdem waren alle Teilnehmer*innen sehr positiv von dem Workshop überrascht und jede Altersklasse fand es zu gleichen Anteilen interessant und abwechslungsreich.
Danach baten wir die Referentinnen zum Interview:
von Henrietta Byk